Würstchen und Brötchen passen perfekt zusammen.

Es geht um die Wurst 🤨… und das Brötchen 🙄… (wahlweise mit Ketschup, Mayo, Senf oder anderen Körperflüssigkeiten 🤪)

Liebe Leserinnen und Leser,

natürlich geht es nicht nur um jeweils Würstchen und Brötchen (ich bitte dieses kindische Wortspiel zu entschuldigen), sondern eher um deren Verhältnis zueinander und den magischen Moment, wenn die beiden sich an- und ineinanderschmiegen und es so richtig saftig, heiß und lecker wird, denn gemeinsam  und frisch gekocht schmeckt’s einfach besser, oder?*

Jetzt wird es ein bisschen ernster, denn ich lade Sie zu einem kleinen spielerischen philosophischen Gedankenexperiment ein, das mit folgender simplen Frage beginnt: „Was ist der Unterschied zwischen unserer Welt und meinem Blog?“

Ja, genau:  „In und auf diesem Blog herrschen Zucht und Ordnung – und das nicht nur im Interesse der oberen 1% der Menschheit, sondern zum Wohle Aller!“ Und das Schönste dabei ist, dass diese von vielen Menschen heiß ersehnte Ordnung in der zwischenmenschlichen Lebensgestaltung hier nicht wie in vielen Teilen der Erde mit Kraft gegen den Willen der betroffenen durchgesetzt werden muss (außer natürlich, Züchtigung ist ausdrücklich gewünscht).

Während ich sehr gerne über Themen nachdenke und spreche und schreibe, die mich Schritt für Schritt über die Grenzen meines (gesunden?) Menschenverstandes bringen und oft Grund zu Höhenflügen und Höllenfahrten geben, geht es hier ausnahmsweise nicht um die große, alles umfassende, dem gesamten Leben innewohnende Ordnung, die sich als Harmonie in Dreiklängen, Rosenknospen, Schneckenhäusern, der durchschnittlichen menschlichen Anatomie und auch den Gestirnen und vielen anderen natürlichen Phänomenen zeigt. Es geht um „die natürlichste Sache der Welt“, die sich – ich spreche aus eigener Erfahrung – nicht immer so einfach und natürlich anfühlt und doch einen gigantischen Teil meiner bewussten Zeit seit meiner Geburt in Anspruch nimmt.
Es geht um diese dubiose, zuvor genannte Ordnung, die sich sich oft durch eine andere – offensichtlich für Sie lieber Leser*Innen auch durchaus  interessante – auf entspannte, natürliche Art und Weise entstehende Harmonie zwischen mindestens zwei Menschen einstellt, welche sich in kurzer Zeit auf vielen Ebenen durch Interaktion verschiedenster Art und Weise ungewöhnlich nah kommen, Energie und andere (materielle) Dinge austauschen und für einen kurzen Moment wie eine Einheit sind, bevor sie sich wieder entzweien und vielleicht auch getrennte Wege gehen.
Die oben angeführten natürlichen Gesetzmäßigkeiten des Lebens gelten selbstverständlich auch in diesen magischen Momenten, die von vielen Menschen als eine der wichtigsten Bestandteile ihres Lebens bezeichnet werden und evolutionsphilosophisch und -psychologisch den einzigen, aus sich selbst heraus existierenden Sinn des Lebens darstellen: Der Erhalt des Lebens durch Reproduktion.
Dann wiederum widerspricht die Motivation vieler Menschen (auf mich trifft das bisher auf jeden Fall zu!) genau diesem einzigen Sinn, auf den sich alle philosophischen Strömungen zumindest ansatzweise einigen können! Ist das dann von dieser etwas höheren Metaperspektive aus gesehen nicht Blasphemie gegen (fast) jedwede Gottheit oder andere Entitäten? Einfacher gefragt: Wie kann das sein, dass so viele Menschen ihre Zeit auf Erden so sinnlos mit Genuss, Lust und Ekstase verschwenden?

Bevor ich selbst den roten Faden verliere, kommen wir zur eigentlichen Frage, die den meisten von Ihnen jetzt auf die Stirn geschrieben steht: „Um was geht es eigentlich?“

Und in diesem konkreten Fall ist die Antwort einfach:

Es geht um Sex – und alles, was damit zu tun hat!

WAS EUCH ERWARTET

Berichte von echten Dates und Sessions:

Die Hälfte der Texte werden mehr oder weniger (eher mehr) detaillierte, komplett anonymisierte und einvernehmlich entstandene Beschreibungen von echten Begegnungen aus dem Arbeitsleben und ihre jeweiligen Vorgeschichten und Nachwirkungen sein. Ich bitte alle Kundinnen um Verständnis, dass ich den Fokus aufgrund von Zeitmangel auf die außergewöhnlich intensiven oder außergewöhnlich außergewöhnlichen Gelegenheiten legen muss, um der Welt da draußen einen authentischen und differenzierten Einblick in die faszinierende Welt der Sexarbeit (Escorting, Tantra und BDSM) zu gewähren. Es geht um Sex jeglicher Couleur und alles damit in Verbindung Stehende: intensive Gefühle, konkrete Praktiken, verschobene Grenzen, dynamischen Austausch auf Augenhöhe, gesehene Orte, lustige Pannen, tiefe Einsichten und nachhaltige Heilung bzw. Persönlichkeitswachstum uvm.

Meine eigene Reise und Entwicklung

Eine narzisstische Nabelschau erster Klasse, welche nur den Sinn hat, mein ohnehin schon großes Ego zu pudern gibt es hier nicht! Bitte vergessen Sie nicht: Es geht um Sex – und nicht um mich. Um die Atmosphäre, Menschen, Praktiken, Hintergründe und andere Besonderheiten der Sexarbeit umfassender und klarer zeigen und auch besser reflektieren zu können, finden trotzdem viele persönliche und auch einige private Inhalte den Weg in meine Texte, denn ohne meine eigene Geschichte wäre meine heutige Situation kaum nachvollziehbar.

Auch wenn der Verzicht auf Selbstbeweihräucherung für zumindest einen Teil meiner Persönlichkeit sehr schmerzhaft ist und diesen total widerstrebt, bei Ihnen den Eindruck zu erwecken, Sie würden mich kennen, schreibe ich in diesem Blog so unpersönlich wie möglich und nur so persönlich wie nötig, immer zu dem Zweck, Sie zu unterhalten, aufzuklären, zu inspirieren (und wenn Sie wollen, natürlich auch, um mich persönlich kennen zu lernen).

Tiefgründiges Zeugs

Essays aus psychologischer, gesellschaftlich-politischer, sexualtherapeutischer und auch persönlicher Perspektive über Sex(arbeit) im Allgemeinen und BDSM oder Tantra im Speziellen. Titel könnten zum Beispiel sein:   „18cm? Liebend gerne! – auf die Größe kommt es sehr wohl an!“,   „Performance oder Authentizität beim Sex?“,   „Hingebungsfähigkeit“,     „Die (Chilli)Pommesgabel und die (Curry)Wurstfinger“,   „Männlichkeit und Muskeln“,   „Respektvolle Erniedrigung im Frühstückscafé“,   „sexuelle Identität und Rollenklischees bzw.-verteilung“,   „das Stigma und die Kirche“,  „Verantwortung und Vertrauen vs. Macht und Unterwerfung“,   „Deepthroat oder Facefuck?“,   „die Kunst der Berührung“,   „An der Grenze wird es Spanend“,   „sich Fallen lassen vs. Unterwerfung“,   „Freiheit in Gefangenschaft“,   „Sicher verbunden mit Shibari,   „LATEX – Hingabe und Genuss in Perfektion“ und vieles mehr.

Interviews mit Kund*Innen

Jene, die mir (und Euch) ihre wertvolle Zeit schenken wollen, sin herzlich eingeladen, authentisch, offen und ehrlich zu berichten, was in ihnen vorgeht, was sie bewegt usw.

Ficktiefe Erzählungen 😜

Sinnliche/erotische/pornografische Texte, die den einen oder die andere Leser*In zu spontanen, unnötig langen Toilettengängen während der Arbeitsoder oder ewigem „Im Bett rumlummeln“ verführen, oder aber vollends abschrecken werden.

ZWISCHENFAZIT

Um diese vielen, in den Augen mancher Leser*Innen etwas als abstrakt empfundenes Geschwafel empfundenen verheißungsvollen und etwas prätentiösen Ankündigungen besser mit dem Verstand verstehen und mit dem Herzen in aller Tiefe annehmen zu können, werden Sie gebeten, vor allen anderen Beiträgen auch den vorherigen Artikel zu lesen. Für Fragen stehen steht der Besitzer dieser Website zur Verfügung unter: kontakt@elias-goldmund.de.

Nachdem alles Wichtige gesagt ist, wünschen die Autoren den Leser*Innen beim Zuguteführen der Texte, dass sie viel schmunzeln oder lachen, sich grinsend denken „aha, so ist das also“ oder „oh Gott, hoffentlich passiert mir das nie“ oder „Oh Gott, ist das abgefahren“ und danach geil werden („mega, das probier ich auch gleich mal aus, was haben wir denn für geeignete Dinge in der Wohnung…“). Sollte dies nicht geschehen, können Reklamation für die Verschwendete Lesezeit ebenfalls an obige Emailadresse gesendet und gegen prozentuale Rabatte für Buchungen angerechnet werden. Ich wünsche Ihnen viel Spaß 🙂

 

 

*Natürlich kann auch jedwede andere Kombination aus einer beliebigen Anzahl von Würsten und/oder Brötchen in allen möglichen Aggregatzuständen extrem lecker sein und dies natürlich auch in den Varianten „vegan“, „glutenfrei“ und hoffentlich immer BIO!

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